In einer Verhaltenstherapie geht es darum, herauszufinden, ob es bestimmte Verhaltensweisen gibt, die einem das Leben erschweren oder Probleme verstärken. Im zweiten Schritt wird daran gearbeitet, solche Verhaltensweisen zu ändern.
Ziel der KVT ist, die Probleme im Hier und Jetzt
anzugehen. Die „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht im Vordergrund: Man soll sein Leben so rasch wie möglich wieder ohne therapeutische Hilfe bewältigen können. Dies bedeutet nicht, dass der Einfluss
vergangener Geschehnisse in einer kognitiven Verhaltenstherapie völlig
ausgeblendet wird. Es geht aber vor allem darum, aktuell belastende Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.
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unter:
https://www.gesundheitsinformation.de/kognitive-verhaltenstherapie.2136.de.html
In der Schematherapie geht es darum, die ungünstigen Erlebens- und Verhaltensmuster, die im Lauf der Lebensgeschichte entstanden sind, bewusst zu machen und so zu verändern, dass der Betroffene
seine Gefühle und sein Verhalten besser regulieren und seine Bedürfnisse auf eine günstigere Weise befriedigen kann.
Mit einem Schema ist ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken
und Empfindungen gemeint, die das Verhalten steuern. Dieses Muster wird in der Kindheit gelernt. Die Schemata dienen dazu, die wichtigsten psychischen Bedürfnisse (Grundbedürfnisse) eines
Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie.
Die Schematherapie wird vor allem zur Behandlung von ausgeprägten, lang anhaltenden psychischen Störungen eingesetzt, die sich auf Charaktereigenschaften bzw. auf die Persönlichkeit beziehen. In erster Linie wird sie bei der Therapie von Persönlichkeitsstörungen – vor allem der Borderline- und der narzisstischen Persönlichkeitsstörung – angewendet. Sie kann aber auch bei der Behandlung von chronischen Depressionen, lang anhaltenden Angststörungen, Substanzmissbrauch und Essstörungen von Nutzen sein. Weiterhin kann eine Schematherapie auch in der Paartherapie und bei langjährigen Beziehungsstörungen sinnvoll sein.
Etwa siebzig Prozent der Erwachsenen machen im Lauf ihres Lebens auf die eine oder andere Weise eine
traumatische Erfahrung.
Behandlung jeglicher Traumafolgestörungen, wie zB. PTBS, chroische Schmerzen, Anpassungsstörungen, Depressionen oder Ängste anhand einer Vielzahl unterschiedlicher, auf die Patient*innen
individuell zugeschnittenen Methoden und Verfahren, die u.a. stabilisierende und Trauma fokussierende Elemente, wie zB Psychoedukation, Achtsamkeit, Ressourcenarbeit, IRRS, Screentechnik,
kognitive Interventionen, EMDR u.v.m. beinhaltet.
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Diensthandy: 0179-9253579
Telefon: 030/23928497
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